Gesperrte Straßen, abgeriegelte Ausflugsziele, Flatterband an den Stränden, verwaiste Campingplätze und eingemottete Strandkörbe. Seit Wochen herrscht Ausnahmezustand an der Küste. Und wie beliebt meine Heimat als Urlaubsregion ist, zeigen die vielen Kommentare unter meinen Fotos. Von Menschen, die teils jedes Jahr zu uns an die Nordsee kommen und jetzt von Meerweh geplagt sind.
Deshalb möchte ich Euch mitnehmen auf eine kleine Bilder-Küstentour. Auf meiner Facebook-Seite Wir starten in Fedderwardersiel, machen in Bremerhaven Station, trinken Tee in Dangast, schippern mit der Etta zu den Seehundbänken, feiern beim Wochenende an der Jade in Wilhelmshaven, spazieren durch Hooksiel, chillen am Strand von Schillig und tingeln durch Ostfriesland.
Also schnell die virtuellen Koffer packen und auf meiner Facebook-Fotoseite Bildwerfer • Photography mit einem dicken Daumen einchecken, damit Ihr kein Ziel verpasst. Natürlich könnt ihr unterwegs jederzeit zusteigen oder einfach auf meiner Website an dieser Stelle die Reise noch einmal erleben.
Übrigens nimmt der Bildwerfer-Busfahrer noch gerne Wünsche entgegen. Vielleicht können wir ja unterwegs einen außerplanmäßigen Halt einlegen, sofern es das Bilderarchiv zulässt. Hinterlasst also gerne einen Kommentar unten in unserem Reise-Logbuch.
Die eingebildeten Koffer sind verstaut, jeder hat einen virtuellen Platz im Bildwerfer-Bus? Bestens. Bevor wir unsere ausgiebige Bilder-Küstentour starten, bleibt noch Zeit für einen Bummel
rund um den Hafen.
Der kleine Fischerort Fedderwardersiel ist wirklich idyllisch mit seinen zahlreichen Kuttern, die immer noch ganz traditionell zum Krabbenfang raus auf die Nordsee fahren. Zurück
im Hafen, kann der fangfrische Granat direkt vom Kutter gekauft werden. Für unsere Küstentour möchte ich aber davon abraten. Der Platz in der Minibar des Busses ist leider begrenzt und
unterwegs werden wir kaum zum Krabbenpuhlen kommen. Aber auf unserer Reise wird es gewiss noch reichlich Gelegenheit für imaginäre Krabbenbrötchen geben.
Im Sielhafen starten zudem viele Ausflugsschiffe - zum Beispiel zu den Leuchttürmen und Seehundbänken.
So, und nun genießt Fedderwarden bis zu unserer Abreise. Ziel ist dann Bremerhaven. Und wenn gewünscht, legen wir noch zum Sonnenuntergang eine kurze Pinkelpause in Eckwarderhörne ein. Wir haben es schließlich nicht eilig
Versprochen ist versprochen: Gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang legen wir auf unserer Küstentour für alle Menschen mit Meerweh einen Zwischenstopp in Eckwarderhörne ein.
So. Einmal flott durchzählen bitte! Alle da und hat jeder seinen Sitznachbarn?
Gut, dann haben wir unterwegs auf unserer Bildwerfer-Küstentour für Menschen mit Meerweh keinen Fahrgast verloren.
Wir sind nämlich da: Nächster Halt Bremerhaven. In der Hafenstadt am Weserdeich gibt es einiges zu entdecken. Zu Beginn werden wir uns deshalb einfach hoch oben von der
Aussichtsplattform der Atlantic Hotels Sail City einen Überblick verschaffen. Anschließend erkunden wir die Havenwelten mit ihren Museen, stärken uns am Backfischkutter mit einer
ordentlichen imaginären Portion Backfisch, besuchen die Eisbären im Zoo am Meer, spazieren am Weserdeich und über den Willy-Brandt-Platz und schippern durch den Hafen - vorbei an den großen
Pötten direkt zum Autoterminal, dem wohl weltgrößte Umschlagplatz für Neuwagen. Anschließend tingeln wir noch einmal zur späten Stunde durch die Havenwelten, dann ist alles herrlich
beleuchtet. Viel Spaß beim Erkunden.
Na, schmerzen Eure Füße auch so vom Marsch durch Bremerhaven? Man ist ja nichts mehr gewöhnt. Heute müssen wir aber nicht so viel laufen. Versprochen.
Wir erkunden ein wenig die Wurster Nordseeküste und machen heute Station in Wremen beim Kleinen Preußen. Morgen geht es dann zum Leuchtturm-Denkmal Eversand in Dorum-Neufeld inklusive Rundgang durch das alte Leuchtfeuer. Die Leuchttürme können wir nicht an einem Tag abbacken, schließlich wollen wir an beiden Seezeichen den Sonnenuntergang genießen.
Das Nordseebad Wremen hat aber icht nur den kleinen Leuchtturm zu bieten. Das Wattenmeer liegt vor unseren Füßen und viele Containerriesen schippern hier vorbei mit Kurs auf das Containerterminal Bremerhaven mit seinen beeindruckenden Containerbrücken, die von Wremen aus gut zu sehen sind. Und weil gerade Ebbe ist, können wir flott barfuß durch den Schlick stiefeln. Herrlich. Mal sehen, wer es bis zum Priel schafft!
Highlight unserer Station ist aber der idyllische Kutterhafen mit dem Kleinen Preußen, der im Abendlicht besonders schön aussieht. Und die gute Nachricht: Es gibt wieder Backfisch. Lasst euch ruhig Zeit und trinkt noch ein schönes Pils dazu. Die Fahrt nach Dorum-Neufeld ist kurz. Dort macht unser Bildwerfer-Bus dann morgen Station, bevor wir Richtung Friesland aufbrechen.
Munter bleiben und weiterhin gute Fahrt.
Das Wattenmeer vor unserer Nase, dazu wieder ein putziger Kutterhafen – willkommen in Dorum-Neufeld, der vierten Station auf unserer Bildwerfer-Küstentour für Menschen mit Meerweh. Ich hoffe, alle haben gut im imaginären Reisebus geschlafen. Jetzt aber die Handtücher geschnappt und raus an die frische Luft.
Zu Beginn erkunden wir den Kutterhafen. Seid gewarschaut beim Flanieren: Hier kreuzen reichlich Tampen, Fischernetze und Kisten unseren Weg. Schließlich wird im Hafen noch richtig geackert, damit wir frischen Granat auf unsere Brötchen bekommen.
Weiter geht es Richtung Strand: Schuhe aus! Hosenbeine hochkrempeln! Ab ins Watt! Das kennt Ihr ja schon von gestern. Aber da gerade Ebbe ist, müssen wir das natürlich ausnutzen. Von hier aus können wir schon unser nächstes Ziel sehen. Das Leuchtturmdenkmal Obereversand. Das ehemalige Eversand-Oberfeuer ist über 37 Meter hoch und hat gemeinsam mit drei weiteren inzwischen ausgedienten Leuchttürmen einst die Schiffe sicher nach Bremerhaven geleitet – allerdings nicht an diesem Standort. Um den Turm als Museum zu erhalten, wurde er kurzerhand nach Dorum-Neufeld geschleppt. Verrückt.
Ihr wollt das historische Leuchtfeuer von Innen besichtigen und den früheren Alltag der Leuchtturmwärter erleben? Kein Problem. Zu einer Führung geht es hier entlang.
So, das war interessant. Habt Ihr auch die Nebelglocke geläutet? Jetzt haben wir uns aber unten am Hafen an einer der Buden ein Fischbrötchen verdient. Und ein kühles Bier. So kann man prima den Sonnenuntergang genießen.
Schon Tag 5 unserer Bildwerfer-Küstentour für Menschen mit Meerweh: Wir sind wieder am Jadebusen angekommen – herzlich willkommen in Dangast. Alle aussteigen und die gelben Friesennerze nicht vergessen. Bislang hatten wir ja Glück mit dem Wetter, heute schüttet es aber immer wieder aus Eimern – echtes friesisches Schietwetter halt. Herrlich oder?
Wir sind nicht aus Zucker und starten unseren Rundgang am Strand, der unterhalb der Mauer aus rotem Klinker und den Bäumen liegt. Dafür geht es die Treppe hinunter. Wer will, zieht jetzt wieder schnell seine Schuhe aus und stürzt sich ins Watt. Kulturinteressierte begutachten indessen die Kunstwerke am Strand – draunter der hölzerne Thron Kaiser Butjathas, auf dem man ruhig Platz nehmen kann. Und dann ist da noch – nun ja – ein Phallus aus Granit, der alle zwölf Stunden bei auflaufendem Wasser vom Jadebusen geküsst wird. Das soll die natürliche Begegnung der Geschlechter symbolisieren. Ganz in der Nähe treffen wir noch die grüne Nackte. Sie steht am Ende des Stegs und grüßt die vorbeifahrenden Schiffe.
So. Das waren genug nackte Tatsachen: Jetzt gehen wir erst einmal zum kleinen Hafen. Dort liegt die Etta von Dangast, mit der wir morgen in See stechen werden. Mist. Jetzt fängt es schon wieder an zu regnen. Dann rennen wir mal lieber schnell zum alten Kurhaus. Dort gibt es erst einmal den legendären Rhabarberkuchen und eine Kännchen Tee. Der schmeckt bei diesem Schietwetter um so besser.
Wer will, schnappt sich später einen Klappstuhl oder die weiße Bank unten am Strand, um noch ein wenig die Aussicht zu genießen. Inzwischen haben sich auch die Regenwolken verzogen. Dann können wir ja doch noch getrost den Tag bei einem Bier in der Strandbar „Sonnendeck“ ausklingen lassen - mit Sand unter den Füßen, Live-Musik und Blick auf den Jadebusen. Und auf dem Weg zurück zum Bus bekommen wir noch einen schönen Sonnenuntergang zu sehen.
Moin, liebe Landratten und Leichtmatrosen: Auf unserer Bildwerfer-Küstentour für Menschen mit Meerweh stechen wir heute mit der Etta von Dangast in See.
Kapitän Tapken nimmt Kurs auf die Seehundbänke und den Leuchtturm Arngast mitten im Jadebusen. Die Fahrt startet am kleinen Hafen, dann wird die Etta gemächlich durch den verschlungenen Priel schippern. Die Wattlandschaft sieht aus dieser Perspektive wie ein anderer Planet aus. Und wann kann man schon die Kutter in Aktion und mit ausgeworfenen Netzten beobachten? Vielleicht haben wir ja Glück.
Übrigens haben wir besondere Gäste an Bord: Seehunde, die als Heuler in der Seehundstation Norddeich aufgepäppelt wurden. Jetzt werden sie wieder auf einer Sandbank und somit in ihrer guten Stube ausgesetzt. Das erlebt man nicht alle Tage.
Zwischendurch gibt es ein kühles Bier unter Deck und an der frischen Luft eine Wurst vom Grill, während wir Richtung Wilhelmshaven fahren und einen großen Pott am JadeWeserPort zu sehen bekommen.
Auf dem Weg zurück nach Dangast legen wir noch einen besonderen Stopp am Leutturm Arngast ein. Die Etta mach Halt an der Sandbank – und wer will, kann einen kurzen Spazierganz mitten im Jadebusen unternehmen. Der Leuchtturm Arngast ist über 36 Meter hoch ubd immer noch in Betrieb, der letzte Wärter ist aber vor langer Zeit vom Turm gestiegen. Er wird vollautomatisch betrieben.
Jetzt aber schnell zurück – direkt in den Sonnnuntergang.
Hoffentlich ist niemand seekrank geworden. Morgen steuern wir dann Wilhelmshaven an. Wir sehen uns.
Moin zusammen, haben alle gut geschlafen im imaginären Reisebus? Prima, denn heute haben wir einen langen Tag vor uns. Auf unserer Bildwerfer-Küstentour für Menschen mit Meerweh machen wir in der Hafen- und Marinestadt Wilhelmshaven Station.
Euch erwartet etwas Einmaliges: Nur für uns hat meine Heimatstadt das „Wochenende an der Jade“ und andere maritime Veranstaltungen kurzerhand zusammengelegt. So können wir einfach alle Feste auf einmal feiern, sogar den Tag der Niedersachsen und Wilhelmshaven-Sailing-Cup.
Verschaffen wir uns aber erst einmal einen Überblick und steigen ins Riesenrad. Die Aussicht auf den Hafen, die Kaiser-Wilhelm-Brücke und den Jadebusen ist einfach klasse. Außerdem gibt es reichlich Schiffe zu sehen, zum Beispiel die Fregatte Schleswig-Holstein, die ansonsten im Marinestützpunkt liegt, wenn sie nicht gerade im Einsatz ist. Viele andere Pötte besuchen die Hafenstadt. Reiseteilnehmern aus Cuxhaven wird das Feuerschiff bekannt vorkommen.
Eine kleine Runde mit der Barkasse durch den Hafen – vorbei an den Museumsschiffen des Deutschen Marinemuseums – werden wir ebenfalls unternehmen.
Zum Abschluss unserer großen maritimen Party gibt es ein schönes Feuerwerk über der Kaiser-Wilhelm-Brücke.Der restliche Abend steht dann zur freien Verfügung. Hört den Bands auf einer der zahlreichen Bühnen mit Meerblick zu, feiert im Festzelt, trinkt ein kühles Pils – Backfisch und Krabbenbrötchen sollten hier auch aufzutreiben sein. Aber macht nicht zu lange: Wir wollen morgen pünktlich Richtung Friesland starten. Wir könnten aber vorher noch eine kleine maritime Stadtrundfahrt durch Wilhelmshaven unternehmen. Ich zeige Euch einfach meine Lieblingsplätze. Was haltet Ihr davon?
Na, wer ist gestern Nacht noch im imaginären Festzelt versackt und hat nun virtuelle Kopfschmerzen? Ich freue mich jedenfalls, dass euch meine Heimatstadt Wilhelmshaven bis hierhin gut gefallen hat.
Bevor unser imaginärer Reisebus auf seiner Küstentour für Menschen mit Meerweh weiter Richtung Friesland aufbricht, zeige ich euch heute noch flott einige meiner maritimen Lieblingsplätze in Wilhelmshaven. Also keine Müdigkeit vortäuschen: Der frühe Vogel fängt den Wurm, deshalb starten wir pünktlich zum Sonnenaufgang am alten Querfeuer an der ehemaligen III. Hafeneinfahrt, von dort geht es weiter bis zum Nassauhafen.
Der Südstrand ist nicht mehr weit. Dort essen wir eine Südstrandwaffel auf der Promenade (Vorsicht vor den gefräßigen Möwen!) und laufen barfuß unten am Wasser entlang.
Eine kurze Verschnaufpause im Strandkorb, dann geht es weiter zur Kaiser-Wilhelm-Brücke. Wir haben Glück: Die alte Dame wird gerade geöffnet, damit Segelschiffe hindurchfahren können. Das ist immer ein schönes Schauspiel. Weiter geht es zum Wattenmeer-Besucherzentrum. Von der Dachterrasse aus haben wir einen schönen Blick auf das Marinemuseum mit seinen Museumsschiffen. Was für ein Zufall: Das russische Segelschulschiff Sedov läuft gerade aus. Perfekt.
Anschließend geht es zum Banter Fischerdorf. Wer mag, kann mehr über die Tradition des Fischerdorfs erfahren und einem Freizeitfischer über die Schulter schauen. Dafür müsst Ihr einen Abstecher machen:
https://www.bildwerfer-fotografie.com/r…/banter-fischerdorf/
Nach Einbruch der Dunkelheit geht es - na logisch - noch einmal zur Kaiser-Wilhelm-Brücke zurück. Die sieht beleuchtet einfach klasse aus. Noch ein kurzer Abstecher zum Voslapper Leuchtturm. Und trotz fortgeschrittener Uhrzeit müssen wir noch einmal zurück zum Fluthafen, um bei der Windsbraut vorbeischauen. Das habe ich einer Mitreisenden versprochen.
So. Und nun ruht euch aus. Morgen haben wir einen langen Tag in Hooksiel vor uns. Handtücher und Sonnencreme einpacken! Es geht an den Strand.
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Heute machen wir auf unserer Bildwerfer-Küstentour für Menschen mit Meerweh in Hooksiel Station, der Küstenort gehört zur der Gemeinde Wangerland und ist praktisch mein zweites Wohnzimmer. Hier lassen sich die Sonnenuntergänge besonders gut einfangen. Bis dahin müssen wir aber noch ein bisschen warten.
Wir starten am Außenhafen Hooksiel. Von der Schleuse aus können wir auf der einen Seite das Hooksmeer sehen, auf der anderen den Hafen mit seinen Kuttern und dem Seenotkreuzer. Von hier startet
dann und wann die "Fair Lady" Richtung Helgoland.
Unten auf dem Parkplatz gibt’s erst einmal ein schönes Matjesbrötchen, dann geht es weiter an den Strand. Schnappt euch einen Strandkorb, schaut schaut den Kitesurfern ein wenig bei
ihren Kunststücken zu oder hängt euch selbst waghalsig an den Wasserskilift am nahegelegenen Hooksmeer.
Natürlich wollen wir auch wieder durchs Watt stiefeln. Also Schuhe ausziehen, Hosenbeine hochkrempeln – das kennt Ihr ja schon. Könnt Ihr das große Containerschiff sehen? Schon beeindruckend, wenn die dicken Pötte auf ihrem Weg zum JadeWeserPort am Horizont auftauchen.
Jetzt aber schnell zurück an den Strand, bevor die Flut einsetzt! Die gute Nachricht: Unsere Füße bekommen eine kleine Pause. In den vergangenen Tagen musste die Reisegruppe ganz schön viel laufen, deshalb stehen heute Fahrräder bereit. Damit düsen wir am Deich entlang, winken den Schafen zu und kommen ganz flott zur Marina Hooksiel. Von dort geht es weiter in den Ort mit netten Häuschen und dem Alten Hafen. Genießt die maritime Atmosphäre ein wenig, denn zum versprochenen Sonnenuntergang wollen wir zurück an den Strand fahren.
Hach, gerade noch rechtzeitig. So lässt es sich aushalten. Lasst den Tag noch ein wenig im Strandkorb ausklingen. Und bitte die Schuhe ordentlich von Sand und Schlick befreien, bevor es zurück in den imaginären Reisebus geht. Keine Sorge: Morgen gibt es eine weitere Dosis Meer und Strand – wir fahren weiter Richtung Horumersiel.
Moin zusammen, hoffentlich hat niemand einen Sonnenbrand bekommen. Es war ja herrliches Wetter gestern am Strand.
Heute machen wir im Nordseeheilbad Horumersiel Station und beginnen unsere Tour im Yachthafen am Wangertief. Der große Parkplatz ist heiß begehrt, Kurz-Camper schätzen die Aussicht und Lage direkt am Wasser. Jetzt im Morgengrauen finden wir für unseren Reisebus aber noch eine kleine Lücke.
Keine Müdigkeit vortäuschen und den Schlaf aus den Augen gerieben. Wir wollen den Sonnenaufgang über dem Wattenmeer genießen. Der Hafen liefert die passende Kulisse, selbst bei Schietwetter. Die Marina bietet übrigens 150 Booten ein lauschiges Plätzchen. Zudem macht hier die „Jens Albrecht“ fest und bricht zu Rundfahren auf. Gleich nebenan liegt ein Rettungsboot der DGzRS.
Wir laufen weiter. Beeilt euch, die Sonne geht gleich auf! Es geht über das Schöpfwerk auf die andere Seite und raus auf den Steindamm. An der Spitze haben wir einen herrlichen Blick auf das Wattenmeer mit den verschlungenen Prielen. Die Pricken im Watt sehen wie kleine Hexenbesen aus und weisen den Booten den Weg.
So, jetzt können wir den Hafen und die nahegelegenen Buhnen am Deich noch ein wenig bei Tageslicht erkunden, anschließend geht es in den Ort. Eine kurze Verschnaufpause im Kurpark, dann steigen wir wieder in den Bus ein. Ich will euch noch ein wenig die Umgebung zeigen. Die Rapsfelder ringsherum leuchten zurzeit herrlich. Und die Stumpenser Mühle vor den Toren Horumersiels muss man ebenfalls gesehen haben.
Na so was. Der Tag ist wieder wie im Fluge vergangen. Hoffentlich hat es euch gefallen. Unser nächstes Ziel liegt zum greifen nah: Schillig. Dort werden wir morgen wieder einen schönen Tag am Strand verbringen und eine besonders abenteuerliche Wattwanderung unternehmen.
Aufstehen, aufstehen und raus aus den Sitzen. Unsere Küstentour für Menschen mit Meerweh hat ihr nächstes Ziel erreicht: Schillig. Schlafen könnt Ihr auchzu Hause. Ich habe schließlich nicht behauptet, das sei eine entspannte Küstentour für Langschläfer. Oder was habt Ihr gedacht, wie die ganzen Fotos vom Sonnenaufgang entstehen? Mittags nach einem ausgiebigen Frühstück? Falsch gedacht.
Ein Blick auf die Uhr: Es ist fast 5. Jetzt aber flott. Wir haben bis zum Sonnenaufgang einen kleinen Fußmarsch vor uns. In Schillighörn geht es über den Deich und runter an den Strand. Sind alle da? Gut, dann raus aus den Schuhen, rein in den Schlick. Aber Vorsicht! Die Muscheln sind hier besonders tückisch und das Watt weich wie Pudding. Wir wollen nicht versinken oder uns die Füße zerschneiden.
So langsam verfärbt sich schon der Himmel, gleich sind wir am Schiffswrack – gerade noch rechtzeitig zum filmreifen Sonnenaufgang. Bei dem Wrack handelt es sich um einen kleinen Küstenfrachter, der 1962 auf Grund gelaufen ist.
Jetzt geht es zurück an den Strand. Nach der Wattwanderung im Morgengrauen habt Ihr euch wirklich einen entspannten Tag verdient. Wer noch müde ist, legt sich direkt in die Dünen oder nimmt sich einen Strandkorb, schaut dem Spiel der Gezeiten zu oder winkt den Schiffen zu, die vor Schillighörn auf Reede liegen oder am Horizont vorbeischippern.
In Schillighörn ist noch nicht so viel Trubel, weiter runter Richtung Campingplatz und Badestrand sieht das schon anders aus. Kitesufrer schätzen hier die Brandung – und natürlich den Wind, der zudem ausgefallene Drachen am Himmel tanzen lässt. Da stört es auch nicht, wenn plötzlich Nebel aufzieht.
Jetzt noch schnell in die Fluten stürzen und eine Runde schwimmen – vorausgesetzt, Ihr findet dafür ein freies Plätzchen. Den Rest des Tages chillen wir dann einfach noch bis zum Sonnenuntergang im Strandkorb, trinken ein kühles Bier und lassen die vielen Eindrücke sacken. Wir sehen uns morgen. Dann dürft Ihr aber erst einmal ausschlafen und den ganzen Tag Schäfchen zählen. Versprochen.
Mäh und moin zusammen, hoffentlich seid Ihr gut ausgeschlagen. Der nächste Halt hat es nämlich in sich: Wir wollen Schäfchen zählen.
Eigentlich ist unserer Imaginärer Reisebus auf seiner Tour für Menschen mit Meerweh unterwegs nach Carolinensiel. Wir legen aber einen kleinen Zwischenstopp in Elisabethgroden ein und wollen in der Deichschäferei vorbeischauen.
Wir dürfen sogar kurz in den Stall gucken. Dort steht gerade Frühstück auf dem Speiseplan: „Mäh - mäh – mäh“ macht es in einer Tour. Ohrenbetäubend. Der Deichschäfer kennt das natürlich. „Das ist wie eine Familienfeier“, sagt er. „Erst großes Gesabbel – und wenn Essen auf dem Tisch steht, kehrt endlich Ruhe ein.“
Im Schnitt kommen über 1000 Lämmer in der Deichschäferei zur Welt. Zusammen mit den ausgewachsenen Schafen sollen sie so schnell es geht auf den Deich. Dort sorgen sie für Deichsicherheit – und erfreuen die Touristen. Mich natürlich auch – das erklärt das eine oder andere Schaffoto in meinem Archiv.
So, schaut euch noch ein bisschen um und winkt den Schafen auf dem Deich zu. Aber bekommt euch mit den Schafen bitte nicht in die Wolle. Und wenn es zurück in den Bus geht, kontrolliert bitte eure Schuhe. So putzig Schafe auch sind, den Schafschiet müssen wir ja nicht unbedingt in der Matte haben, wenn wir unser nächstes Ziel erreichen: Carolinensiel.
Du liebe Güte, nun sind wir schon fast zwei Wochen untweges mit dem imaginären Reisebus auf unserer Küstentour für Menschen mit Meerwehr. Heute erreichen wir unser erstes Ziel in Ostfriesland: Carolinensiel.
Schauen wir uns erst einmal am Museumshafen um. Ich finde die historischen Plattboden-Segler und das Ensemble ringerherum mit den typisch friesischen Häusern einfach klasse. Zur jährlichen WattenSail sind besonders viele Boote zu Gast. Ein wirklich schöner Anblick. Außerdem macht hier der Raddampfer Station, der zwischen Caro und Harlesiel pendelt.
Wir bleiben noch ein wenig am Hafen. Erst einmal eine große Tüte Eis genehmigen. Schnappt euch eine Bank mit Blick auf die Schiffe oder lasst euch in einem der Cafés verwöhnen. Anschließend wollen wir noch ein wenig den Ort erkunden. Wir schauen an der lütten Deichkirche vorbei – und natürlich an der Mühle am Rande des Ortes.
Abends geht es noch einmal an den Hafen. Dort wartet ein Feuerwerk beim Straßenfest Hafen im Flammen auf euch. Viel Spaß dabei, genehmigt euch ein Pils und schunkelt zur Shantymusik. Morgen geht es weiter. Bleibt nur eine Frage: Wollen wir direkt nach Neuharlingersiel durchfahren oder doch lieber erst in Harlesiel Station machen? Eure Entscheidung!
Schon wieder was mit Siel – hoffentlich kommen die Menschen aus dem Binnenland nicht durcheinander. So ist das halt, wenn man sich an der Küste entlang von Ort zu Ort vorarbeitet.
Nun also Harlesiel. Der kleine Badeort gehört praktisch zu Carolinensiel und hat gerade einmal 800 Einwohner – dafür aber einen schönen Strand. Hier könnt Ihr nett entspannen, bevor unser imaginärer Reisebus auf seiner Küstentour für Menschen mit Meerweh nach Neuharlingersiel aufbricht. Auf dem Weg zum Strand kommen wir zunächst an der kleinen Bootswerft vorbei. Lustig, da liegt ja gerade der Raddampfer aus Caro und wird auf Vordermann gebracht.
Auf der anderen Seite könnt Ihr die alte Seenotrettungsstation sehen. Heute beherbergt sie eine Ausstellung der DGzRS. Die Seenotretter machen einen tollen und wichtigen Job – also steckt ihnen ruhig einige Groschen ins Spendenschiffchen.
Am Strand müsst Ihr euch zunächst auf den Holzweg begeben. Baden fällt aus, es ist mal wieder Ebbe. Zeit also, um Muscheln als Souvenir einzustecken oder einfach auf der Bank zu sitzen.
Viele kennen Harlesiel sicher als Fährhafen, von hier aus könnt Ihr zur Insel Wangerooge fahren. Das wird heute aber leider nichts. Wir wollen auf dem Festland bleiben und steuern den nächsten Ort an. Wieder was mit Siel. Wer schnell seekrank wird, sollte heute Abend vorsichtshalber schon mal eine Reisetablette schlucken. Wir werden nämlich eine Fahrt mit dem Kutter unternehmen.
Moin zusammen,
wir haben das nächste Ziel unserer Küstentour für Menschen mit Meerwehr erreicht. Neuharlingersiel ist mit den hübschen Häuschen am Hafen und den zahlreichen Kuttern wieder so ein malerisches Fischerdorf in Ostfriesland. Hier könnt Ihr erneut nach Lust und Laune frischen Granat kaufen und Krabbenbrötchen verputzen. Ich entscheide mich stattdessen für Kibbelinge. Die sind auch lecker.
Heute ist in Neuharlingersiel allerdings viel Trubel – wir kommen nämlich gerade recht zur traditionellen Kutterregatta. Die Kutter sind dann schön bunt beflaggt und geschmückt – und sie nehmen Gäste an Bord, wenn sie um die Wette raus Richtung Spiekeroog düsen. Die Tickets dafür sind immer heiß begehrt und weit im Voraus vergriffen. Ihr habt Glück: Ich habe uns Tickets gesichert. Verteidiger des Titels „Schönser Kutter“ ist übrigens die „Seestern“. Mal sehen, ob wir den Kutter finden.
Gut festhalten, so ein Ritt über die Wellen kann ganz schön abenteuerlich sein. Wenn Ihr noch eine Hand frei habt, winkt freundlich den anderen Kuttern zu.
Hach, das war schön. Das Salzwasser von der Gischt klebt noch im Gesicht. Macht aber nichts. Zurück an Land, können wir noch ein wenig den Hafen erkunden, dann geht es über den Deich direkt an den Strand. Entspannt ein wenig im Strandkorb oder spaziert durch das Watt. Oder schnappt euch doch einfach ein Surfbrett. Der Wind ist gerade so schön.
Zum Abend geht es noch einmal an den Hafen. Ich habe eine Überraschung für euch: Die Kurverwaltung ist so nett und schaltet nur für uns ganz kurz die Lichterketten an den Häusern und Kuttern ein. Die leuchten ansonsten nur in der Weihnachtszeit. Das muss aber unter uns bleiben.
Du liebe Güte: Schon Tag 16 unserer Küstentour im imaginären Reisebus für Menschen mit Meerweh. Einige Stationen haben wir noch vor uns, heute ist Dornumersiel an der Reihe.
Dornumersiel ist übrigens ein Ortsteil der Gemeinde Dornum, zu der auch der Ortsteil Accumersiel gehört – das erklärt die Buchstaben an den Kuttern. Einwohnerzahl: Keine 500 Seelen, wenn ich dem Internet glauben darf. Das aber nur am Rande für ortskundige Fachsimpeleien im Strandkorb. Denn am Strand werden wir erneut den Großteil des Tages verbringen. Das ist hier schließlich eine Küstentour. Sollte es euch noch einmal im Alleingang in diese Gegend verschlagen, schaut aber auf jeden Fall auch am Dornumer Schloss vorbei.
Wir beginnen unsere Tour mit einem kleinen Rundgang um den Hafen. Die Möwen am Himmel befinden sich im bedrohlichen Sturzflug, vermutlich läuft gerade ein Kutter mit frischem Granat ein. Für uns heißt das: Es gibt frische Krabbenbrötchen – und wir sollten besser die Köpfe einziehen. Wenn Möwen kreisen, kommt nämlich nicht nur alles Gute von oben.
So, und nun geht es rauf auf den Deich, dahinter erstreckt sich der Dornumersieler Sandstrand. Insider erkennen ihn sofort am blauen Ball. Ich entschuldige mich für dieses Product Placement, aber die Werbetafeln am New Yorker Times Square sind ja schlielßlich auch eine Sehenswürdigkeit. Warum also nicht auch dieser Hautcremeball.
Übrigens haben wir wieder Glück: Am Rande des Strands steigt erneut ein Drachenfestival. Da wollen wir ebenfalls kurz vorbeischauen.
Morgen geht unsere Reise weiter. Wir wollen schnurstracks Greetsiel ansteuern.
Zack! Schon sind wir in Greetsiel und damit fast am Ende unserer virtuellen Küstentour für Menschen mit Meerweh.
Greetsiel ist ein Ortsteil der Gemeinde Krummhörn und wohl der Inbegriff eines malerischen Fischerdorfs. 25 Krabbenkutter steuern den Hafen regelmäßig an, der von historischen Häuschen umrahmt wird. Granat zählt zum Hauptfang. Lecker. Könnt Ihr nach dieser Küstentour eigentlich noch Krabbenbrötchen sehen?
Schauen wir uns erst einmal am Hafen um. Es geht den Deich hinauf und von dort an der Marina entlang. Schnappt euch eine Bank mit Blick auf die Kutter, setzt euch auf die Hafenmauer oder flaniert ganz dicht an den Schiffen vorbei. Im kleinen Souvenirladen am Hafen decken wir uns noch flott mit lebenden Angelködern ein - oder vielleicht doch lieber einfach mit einem kalten Getränk. Eine kurze Verschnaufpause legen wir auf den tollen Liegen an der großen Gräte ein, dann laufen wir langsam zurück.
Vom 200 Jahre alten Sieltor aus haben wir noch einmal einen schönen Blick über den Hafen. Kein Wunder also, dass sich hier gerne die Möwen niederlassen – den frischen Fisch immer im Auge.
Den Ort mit seiner kleinen Kirche und den alten Häusern wollen wir aber auch erkunden. Ebenso die Zwillingsmühlen – Wahrzeichen Greetsiels. Leider fehlen an einer Mühle immer noch die Flügel.
Da die Mühlen nach Einbruch der Dunkelheit so schön beleuchtet werden, müssen wir bis zum Abend ausharren und können ganz nebenbei den Sonnenuntergang mitnehmen. Jetzt kehrt auch langsam Ruhe im Ort ein.
Nun haben wir den ganzen Tag vertrödelt und es gar nicht zum weiteren Wahrzeichen geschafft: den Pilsumer Leuchtturm, der ganz in der Nähe zu finden ist. Den nehmen wir uns dann einfach morgen vor, wenn das in Ordnung ist. Seid Ihr dabei?
Nächster Halt: Pilsumer Leuchtturm. Für dieses Wahrzeichen Ostfrieslands lassen wir uns auf unserer virtuellen Küstentour für Menschen mit Meerweh einen ganzen Tag Zeit. Also genießt die Aussicht und Ruhe auf dem Deich, lasst den Blick über die Salzwiese schweifen und begutachtet den putzigen Turm von allen Seiten.
Wir starten auf dem Parkplatz. Hier hat schon Otto Waalkes an der Fischbude ein Fischbrötchen gegessen. Mit seinem Film „Der Außerfrisische“ hat er bekanntlich den lütten Leuchtturm zum großen Kinostar gemacht.
Der Pilsumer Leuchtturm wurde Ende des 19. Jahrhunderts als einer von vier Leuchtfeuern an der ostfriesischen Nordseeküste gebaut und ist ungefähr elf Meter hoch. Seine gelb-roten Streifen wurden erst jüngst frisch aufgetragen. Jetzt glänzt der Kleine wieder ganz groß.
Wir haben Glück: Heute grasen die Schafe ganz in der Nähe. Perfekter geht es fast nicht. Also geht mit den wolligen Freunden ruhig auf Tuchfühlung. Die beißen nicht.
Im Inneren befindet sich übrigens ein offizielles Trauzimmer der Gemeinde. Falls also Pärchen unter uns sind: Jetzt ist die Gelegenheit für ein unvergessliches Ja-Wort. Übrigens zählt der Turm 28 Stufen – das ist aber noch gar nichts gegen den Leuchtturm, den wir morgen Abend erklimmen werden.
Bis dahin genießt die Zeit und den Sonnenuntergang. Und weil der Stopp am Pilsumer Leuchtturm eine Sternstunde auf unserer Küstentour ist, können wir uns auch gleich an Ort und Stelle die Nacht um die Ohren schlagen. Die Milchstraße leuchtet gerade so schön – das kann uns selbst das grell leuchtende Eemshaven am Horizont nicht vermiesen.
65 Meter und eine enge Wendeltreppe mit 332 Stufen: Es ist im wahrsten Sinne des Wortes der Höhepunkt unserer Küstentour für Menschen mit Meerweh, denn heute wollen wir den höchsten Leuchtturm Deutschlands erklimmen. Keine Ausreden! Wer nicht mehr gut zu Fuß ist, wird einfach Huckepack und ins Schlepptau genommen. Gemeinsam schaffen wir das.
Mit seiner Stahlfachwerkkonstruktion ähnelt der Leuchtturm Campen dem Pariser Eiffelturm, er wurde sogar im selben Jahr erbaut. Seit 1889 steht er am Deich und leitet die Schiffe nach Emden. Das Leuchtfeuer hat übrigens eine Reichweite von 55 Kilometern.
Die Treppe ist aber schon eine Herausforderung, bekommt man doch schnell einen Drehwurm, wenn man zu flott unterwegs ist. Oben angekommen, müssen wir eine schwere Stahltür öffnen. Gut festhalten, der Wind ist heftig hier oben. Draußen kann uns aber nichts passieren, wir befinden uns sicher hinter Gittern. Schwindelfrei sollte man trortdem sein, kann man durch die feinen Löcher im Boden doch den Abgrund sehen.
Die Aussicht indes ist eine Wucht: Von hier blicken wir auf die flache Landschaft Krummhörns. Genießt die Zeit, bevor es wieder Stufe für Stufe abwärts geht.
Wieder alle unten und sicheren Boden unter den Füßen? Prima. Jetzt schmeiße ich noch eine imaginäre Runde Schnaps im Bus. Zum Abschied. Ich könnte noch wochenlang mit euch von Küstenort zu Küstenort tingeln, aber auch die schönste imaginäre Reise geht mal zu Ende.